Das zugrundeliegende GTK+ wurde nun stark erweitert, und einige
Libraries von GNOME herausgelöst und in einer neuen GTK+ Version
integriert. Hierauf aufbauend erschien im Juni 2002 die GNOME-Version
2.0.
Die GNOME-Version 2.2 erschien im Februar 2003 und beinhaltet wieder
sehr viele Verbesserungen besonders bei der Ergonomie und
Benutzerführung.
Im September 2003 ist die GNOME-Version 2.4 erschienen. Verbessert
wurden vor allem die Nutzungsmöglichkeiten für Behinderte sowie der
Dateimanager Nautilus, das Panel und das GNOME-Kontrollzentrum.
Ferner wurde Epiphany (ein Fork von Galeon) als Webbrowser
integriert.
Im März 2004 erschien die GNOME-Version 2.6. Verbessert wurde vor
allem der Dateimanager Nautilus, der neu mit einem Spatial-Interface
aufwartet; das heißt, jeder Ordner wird durch ein eigenes Fenster
repräsentiert. Auch erfolgte mit diesem Release der Umstieg auf GTK+
2.4, welches einen neuen Datei-dialog mitbrachte. Der Hilfebrowser Yelp
erfuhr auch einige Verbesserungen, vor allem in Sachen Geschwindigkeit.
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